24. November 2023

Internationale Staatspreise Internationale Staatspreise

Im Rahmen der International Days der Universität Bonn wurden herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit den Staatspreisen ausgezeichnet. Die Preise werden von den Regierungen Spaniens, Frankreichs und Großbritanniens gestiftet. Unter den Preisträger*innen sind gleich vier Romanist*innen (s.u.)! Die Bonner Romanistik gratuliert!

Internationale Staatspreise
Internationale Staatspreise © Universität Bonn / Volkert Lannert
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Der Prix de la République française wurde an Julia Gaa für ihre Masterarbeit „Das Motiv der Fürbitte in der Trobairitzlyrik. Zur Konzeption innovativer und multiperspektivischer Rollen“ vergeben. Der Preis ist verbunden mit einem Frankreichaufenthalt zu Studien- oder Forschungszwecken, zur Dokumentation oder Recherchearbeit an einer Bibliothek oder an einer entsprechenden Hochschul- oder Forschungseinrichtung. Die Preisträgerin erhält hierzu eine finanzielle Unterstützung.

Den Premio Rey de España, der Preis des Königs von Spanien, der seit 1992 für außergewöhnliche Arbeiten in der Iberoromanischen Philologie verliehen wird, erhielten in diesem Jahr vier Preistragende. Lena Janiel wurde für ihre Bachelorarbeit „Sprachberatung durch die Fundación del Español Urgente. Empfehlungen zur Versprachlichung aktueller Sachverhalte und deren Berücksichtigung in ausgewählten hispanophonen Pressemedien“ ausgezeichnet. Philipp Johannes Krüger für seine Masterarbeit „Los siete pecaros mortales en ‚La Celestina‘“, Kristina Lütjen für ihre Bachelorarbeit „‘Cantamos sin miedo‘ – Zum ‚empowernden‘ Potenzial von feministischen (Protest-) Songs und Performances in Lateinamerika“ und Jonathan Mümken für seine Masterarbeit „Las disculpas como acto comunicativo de cortesía: un análisis pragmático-sociolingüístico de las fórmulas de cortesía en España y Chile“.

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