PD Dr. Felix Tacke
Vertretungsprofessor
Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft (ehemals Prof. Dr. Franz Lebanft)
Aktuelles
Vorträge:
- Vortrag zum Thema "A corpus-driven approach to emerging oral standards in Spanish" bei der Tagung Double Standards: Codified norms and norms of usage in European languages (1600 – 2020) am 22.04.2022 an der Universität Salzburg.
Neuerscheinungen:
- F. Tacke (2022): Sprachliche Aufmerksamkeitslenkung. Historische Syntax und Pragmatik romanischer Zeigeaktkonstruktionen. Frankfurt a.M.: Vittorio Klostermann.
- F. Tacke (2021): "Sprache, Genres und Diskurstraditionen. Kognitionslinguistische Modelle im Lichte der romanistischen Theoriebildung", Romanistisches Jahrbuch 72, 118–155.
- F. Tacke (2021): "Já lá vão seis meses que… Zur deiktisch-präsentativen Referenz auf Zeiträume im Portugiesischen", in: Anja Hennemann/Hans-Jörg Döhla (Hg.): Konstruktionsgrammatische Zugänge zu romanischen Sprachen. Berlin: Frank & Timme, 273–304.
- F. Tacke (2021): "Ahé en castellano medieval y su funcionalización narrativa en el Cantar de mio Cid", Nueva Revista de Filología Hispánica 69/2, 541-570.
Vita, Forschung, Lehre
- geb. 1985, Abitur 2004, Zivildienst 2004/05
- 2005-2010 Studium des Fachs "Romanische Philologie (Spanisch, Französisch) an der Ruhr-Universität Bochum und der Université Paris-Est Marne-la-Vallée
- 2007-2009 Tätigkeit als studentische/wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Romanische Philologie an der Ruhr-Universität Bochum (Prof. Dr. Franz Lebsanft)
- 04/2010-02/2021 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Romanische Sprachwissenschaft (Prof. Dr. Franz Lebsanft)
- 2012 Erasmus-Gastdozentur an der Universidad de Zaragoza (auf Einladung von Prof. Dr. María Antonia Martín Zorraquino)
- 08/2015 Promotion im Fach "Romanische Philologie" an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Disputation am 18.07.2014, Note: "summa cum laude")
- 10/2017-11/2017 Geförderter Forschungsaufenthalt an der "Cátedra de Altos Estudios del Español" im Rahmen des internationalen Exzellenzcampus "Studii Salamantini" der Universidad de Salamanca, Spanien
- 08/2018 Gastdozentur am Departamento de Humanidades der Pontificia Universidad Católica del Perú
- 02/2021 Habilitation im Fach "Romanische Philologie" (Venia Legendi) an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- seit 03/2021 Vertretung der W3-Professur für Romanische Sprachwissenschaft/Philologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
- seit 02/2022 Lehrauftrag für französische Sprachwissenschaft an der Universität Mannheim (in Vertretung von Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer) (parallel zur Professurvertretung)
- Kognitive Linguistik, Semantik und Konstruktionsgrammatik;
- Pragmatik;
- Synchronische und historische Syntax;
- Sprachkultur und Sprachpflege, Sprachnormierung, normativer Diskurs, Ideologieforschung;
- Romanische Minderheitensprachen, Sprachpolitik und Sprachplanung, Sprachenschutz
Mitarbeiter:innen
des Lehrstuhls
Ulrike Franke
ufranke@uni-bonn.de
0228/73-5057
- Ana Goás Pérez (Projekt CORAPAN)
- Melanie Martín Rincón, B.A. (Projekt CORAPAN)
- Lisa Thomas
Bücher

Sprachliche Aufmerksamkeitslenkung. Historische Syntax und Pragmatik romanischer Zeigeaktkonstruktionen
(Habilitationsschrift)
Frankfurt a.M.: Vittorio Klostermann 2022 (Analecta Romanica, 92)

Manual of Standardization in the Romance Languages
Franz Lebsanft/Felix Tacke (Hrsg.)
Berlin/Boston: De Gruyter 2020 (Manuals of Romance Linguistics, 24)

Sprache und Raum in der Romania. Fallstudien zu Belgien, Frankreich, der Schweiz und Spanien
(Dissertation)
Berlin/Boston: De Gruyter 2015 (Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie, 395)
Ringvorlesung im Wintersemester 2021/22
Französisch und Spanisch in Amerika
Vom 27.10.2021 bis zum 26.01.2022 findet die Bonner Ringvorlesung “Französisch und Spanisch in Amerika” mit Vorträgen zahlreicher renommierter Forscher*innen aus dem In- und Ausland statt. Die Ringvorlesung richtet sich in erster Linie an Studierende und wird öffentlich via Zoom übertragen.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!


Bonner Linguistische Zoom-Gespräche
Die „Bonner Linguistischen Zoomgespräche“ sollen romanistische Sprachwissenschaftler*innen, insbesondere Post-Docs und Juniorprofessor*innen, die Gelegenheit bieten, in Form eines kurzen Vortrages (ca. 20 Minuten) aus ihren laufenden Forschungsprojekten (Habilitationsschriften, Aufsätzen, Studien etc.) zu berichten. Im Sinne eines Werkstattberichtes geht es dabei weniger um die Präsentation fertiger Ergebnisse als um Zwischenberichte und Einblicke, in denen auch theoretische, methodische und praktische Probleme im Vordergrund stehen können. Anstelle der traditionellen Vorstellung der oder des jeweiligen Vortragenden soll ein informelles Gespräch im Interviewformat stehen, bei dem neben Fragen zum (akademischen) Werdegang auch die Bewältigung von Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Forschungs- und Lehrtätigkeit – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie – stehen kann. Aus der Not des gebotenen social distancing soll im Rahmen der „Bonner Linguistischen Zoomgespräche“ eine Tugend gemacht werden, indem Wissenschaftler*innen sowie Interessierte dazu eingeladen werden, sich in wöchentlichem Rhythmus anlässlich eines Werkstattberichtes via Zoom zu treffen und auszutauschen.